Über mich

Mit meiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Energieheilung helfe ich Ihnen, innere Ruhe und körperliches Wohlbefinden zu erreichen.
  Ich begleite Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit, Lebensfreude und innerer Balance. Handauflegen ist eine uralte Methode, die Körper und Geist in Einklang bringt und Heilungsprozesse unterstützt.


Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit alternativen Heilmethoden. Besonders faszinieren mich dabei die heilende Kraft des Handauflegens und die damit verbundene spirituelle Dimension.
Mein Weg begann mit Kursen in Jin Shin Jyutsu und Geistigem Heilen nach Otmar Jenner, die mir wertvolle Einsichten und Erfahrungen brachten.
Im Oktober 2016 nahm ich an einem Einführungskurs im Handauflegen bei Anne Höfler am Benediktushof in Holzkirchen teil. Schon nach kurzer Zeit fühlte ich: „Hier bin ich angekommen.“ Es folgten ein Vertiefungskurs bei Elsbeth Herberich (2017) und von Oktober 2017 bis Juli 2018 ein Jahrestraining Handauflegen bei Ursula Krimmel am Bodensee. Diese Ausbildung führte zu tiefgreifenden und nachhaltigen Erfahrungen.
Im Jahr 2019 bis 2021 hatte ich die Gelegenheit, im Jahrestraining von Ursula Krimmel zu hospitieren und viele wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Dieses Training ermöglichte mir, immer tiefer in den Raum des Einen einzutauchen – den Raum, in dem alles ausnahmslos miteinander verbunden ist.
Ich empfinde das Handauflegen als „Friedensarbeit“, wie Ursula Krimmel es treffend formulierte. Diese Aufgabe widme ich mich mit ganzem Herzen und voller Hingabe.
Im Jahr 2019 erweiterte ich mein Wirken, indem ich am Vorbereitungskurs zum Lebens- und Sterbebegleiter des Johannes-Hospiz e. V. in Berlin teilnahm. Von 2020 bis 2021 begleitete ich dort als ehrenamtlicher Helfer Menschen im Hospiz, auch durch Handauflegen.
Das Handauflegen im Namen Jesu Christi ist für mich mehr als eine Technik – es ist ein tiefes, spirituelles Wirken, das uns an unsere wahre Natur erinnert: Wir sind heil, ganz und eins. Durch die Berührung der Seele kann Heilung auf allen Ebenen geschehen – für den Körper, den Geist und die Seele.
Ich sehe mich nicht als Heiler, sondern als Kanal für die göttliche, heilende Kraft. Ich vertraue darauf, dass diese Kraft ohne Bedingungen und Einschränkungen fließt, und lasse sie in Demut geschehen. Heilung geschieht nicht durch meinen Willen, sondern durch die göttliche Führung und das „Dein Wille geschehe“. Das Tun ist somit eher ein Nicht-Tun, ein Loslassen, ein Zurücktreten, um einem Größeren Raum zu geben. 
„Heilt die Kranken (…), und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe.“ (Lukas 10,9) Diese Worte sind für mich Auftrag und Inspiration, die ich mit Freude und Demut annehme.
Das dazu passende Gebet aus der Open Hands-Schule des Handauflegens lautet: „Möge die göttliche heilende Kraft durch uns fließen, uns reinigen, stärken, heilen und erfüllen mit Liebe, Wärme und Licht. Möge sie uns schützen und uns auf unserem Weg führen. Wir danken dafür, dass dies geschieht. Amen.“

Spiritualität 

Für mich ist Handauflegen mehr als eine Technik – es ist ein Weg, der tief in der Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele verwurzelt ist. Durch achtsame Berührung und die Praxis der Stille kann sich Blockiertes lösen, und eine tiefere Harmonie entsteht, die sowohl den Heiler als auch den Empfänger berührt. Es ist eine Reise in die innerste Essenz des Menschen, eine Reise, die uns alle zu einem Ort der Liebe, des Friedens und der Freude führt.
In meiner Arbeit geht es nicht nur darum, körperliche Heilung zu fördern, sondern auch um das Öffnen von Herzen und das Erwecken der inneren Weisheit. Ich glaube, dass Heilung auf allen Ebenen – körperlich, emotional und spirituell – stattfinden kann, wenn wir uns mit dem verbinden, was wirklich zählt: unserer wahren Natur.
In meiner eigenen spirituellen Praxis habe ich erfahren, dass wahre Heilung oft im Stillen geschieht, in der Tiefe des Einsseins mit allem, was ist. Es geht nicht darum, etwas zu erreichen, sondern vielmehr darum, loszulassen und Raum für das zu schaffen, was bereits in uns vorhanden ist: Liebe, Frieden und Verbundenheit. Der Weg des Handauflegens ist für mich ein Weg der Liebe, des Mitgefühls und der Achtsamkeit – ein Weg, der uns zu einem Zustand führt, in dem Heilung auf natürliche Weise geschehen kann.
Ich lade Sie ein, mit mir diesen Weg zu gehen – unabhängig von Ihrer Herkunft, Ihrem Glauben oder Ihren Erfahrungen. Lassen Sie uns gemeinsam in der Stille und Achtsamkeit heilende Energien freisetzen, die uns alle berühren und zu einem Ort des Friedens und der Freude führen können.


Mein Erleben als Kind, noch vor der Einschulung: Ich sitze in einem kleinen Wagen und fahre in ein strahlendes Licht. Ich löse mich auf im Licht und werde eins mit ihm. Gefühle tiefsten Glücks und Friedens umfangen mich. Es geschieht immer wieder, ohne dass ich es willentlich herbeiführen kann. Und dann ist es irgendwann vorbei. Das unmittelbare Erleben, das Einssein mit dem All-Einen will sich nicht mehr einstellen. Die Erinnerung daran aber geht nie verloren. Die Sehnsucht, die ich in dem portugiesischen Wort "saudade" noch viel besser ausgedrückt finde, bleibt. Saudade - das ist die Erinnerung an mein Zuhause. Dass ich nie aus diesem Zuhause weggegangen bin, dass es vollkommen ausgeschlossen ist, das Zuhause zu verlassen, weil ich es bin, verstehe ich erst später. Erst einmal ist da: saudade: Etwas ist anwesend, obwohl es abwesend ist. Es soll wieder da sein, das Licht und die Freude und das Glück. Daher beginne ich früh, zu meditieren, nach innen zu gehen, die Stille zu suchen und zu finden, aus der alles entspringt. Während meines Studiums beschäftige ich mich intensiv mit christlicher und im Rahmen des Judaistik-Studiums mit jüdischer Mystik. Ich gehe den Yoga-Weg und komme irgendwann zum Zen-Buddhismus. Liebe auf den ersten Blick, bis heute. Der Weg führte zu außergewöhnlichen Erfahrungen, für die ich sehr, sehr dankbar bin. Dankbar bin ich den Lehrerinnen und Lehrern, die mich immer wieder an die Hand genommen haben. Über ein Jahrzehnt lang besuche ich regelmäßig Sesshin in der Rinzai-Zen-Tradition. Ein Koan folgt dem nächsten. Doch dann: Kein Suchen mehr. Kein drängendes Erreichen-Wollen. Weil es nichts zu erreichen gibt. Der Kreis hat sich geschlossen. Ich bin da, wo ich immer gewesen bin. An dem Nicht-Ort, der Nicht-Zeit, ich bin tanzende Leere, ein Licht als Teil des Lichtes, ewiges Jetzt. Ohne Worte, ohne Schweigen. Weder Ich noch Nicht-Ich. Doch Vita contemplativa und Vita activa müssen sich die Hand geben, heute mehr denn je. Das Handauflegen ist für mich die Brücke zwischen beiden Haltungen. Es geht darum, in Liebe und Mitgefühl dem Schmerz des/der anderen zu begegnen und in Achtsamkeit den Weg zu weisen, den jede Seele kennt: zum Frieden, zur Liebe, zum Glück. Zum Einssein. Wir sind spirituelle Wesen in einem materiellen Körper. Unsere Essenz kann nicht leiden, es sind die Beschränkungen, die unsere Sinneswahrnehmungen, unsere Vorstellungen, unser Wollen, unser Glaube an ein inhärent existierendes Ich uns auferlegen, die zum Leiden führen. Doch es gibt Wege, die hinaus führen, wenn wir unserer "Saudade" folgen, der Sehnsucht nach dem, was anwesend ist, obwohl es abwesend ist. Mögen alle Wesen in Frieden und in Freude leben! Mögen alle Wesen Liebe und Mitgefühl erfahren! Mögen alle Wesen glücklich sein! Möge Frieden sein! Möge Freude sein! Möge Liebe sein!