Herzlich willkommen!
Jahrestraining "Handauflegen in unserer Zeit 2023/24 - Thema: Frieden"
Drei Schritte (mit der Terminologie aus „Ein Kurs in Wundern“)
1. Die unendliche Liebe, der unendliche Friede und die unendliche Freude Gottes strahlen aus dem Innern meines Herzens, wo er lebt. Ich brauche mich nur an ihn zu wenden, und alle Angriffsgedanken und Kümmernisse schwinden dahin, während ich seine grenzenlose Liebe zu mir akzeptiere.
Angriffsgedanken sind alle Ego-Projektionen, mit denen wir die Welt in das verwandeln, was wir zu sehen glauben. Letztlich ist es ein Traum. Aber das, was wir zu sehen glauben, ist nicht wahr und nicht wirklich. Um die Welt, wie sie wirklich ist, zu sehen, bedarf es eines fundamentalen Perspektivenwechsels. Wie ist der zu erreichen? Nun, zum einen, indem wir erkennen:
2. Die unendliche Liebe, die unendliche Freude, der unendliche Frieden Gottes, der mich schuf, sind, was ich bin.
Dann:
3. Mit der grenzenlosen Liebe, der grenzenlosen Freude, dem grenzenlosen Frieden, die aus meinem Herzen strahlen, schaue ich auf alles, was ist. Und alles, was ist, schaut mit grenzenloser Liebe, grenzenloser Freude und grenzenlosem Frieden auf mich zurück in der vollkommenen Einheit.
Wenn ich mit den Augen der Wahrheit sehe, die in meinem Herzen ist, erkenne ich, dass es nur das Eine gibt, den einen Christus, den einen Buddha, die eine Essenz, das Eine - egal, welchen Begriff wir dafür wählen -, der alles ist. Zwischen „mir“ und „dem Anderen“ gibt es dann keine Distanz mehr. Dualität ist verschwunden.
Das ist der Blick Gottes, der mit meinen Augen die Welt sieht, wie sie ist. Das sind meine Augen, die mit den Augen Gottes die Welt sehen, wie sie ist: Licht, Liebe, Frieden, Freude.
Im Handauflegen vollziehen wir genau diesen Prozess. Wir sagen: „Möge die göttliche, heilende Kraft durch uns fließen“. Mit dieser Gestimmtheit vollziehen wir bereits Wundervolles, indem wir die Tür des Erinnerns öffnen. Möge die göttliche, heilende Kraft durch uns fließen: Durch uns, die wir diese göttliche, heilende Kraft sind. Mit dieser Liebe schauen wir auf den Menschen, dem wir die Hände auflegen und erfahren die wundervolle Einheit, indem uns die Liebe, die wir geben, gegeben wird. So vollzieht sich Einheit in Liebe. Diese Einheit ist vollkommene „Gesundheit“, denn im strahlenden Licht des Einen kann keine „Krankheit“ sein. „Heilen“ ist, im „Anderen“ die Erinnerung an das zu wecken, was er oder sie wesenhaft ist. Dann ereignen sich Freude, Frieden, Glück im unendlichen Raum des Einen. Das Göttliche kann keine Krankheit sehen, weil es nicht krank ist. Uns ist es gegeben, das Vollkommene, das wir sind, zu erkennen und zu sein. Hierin liegt unsere innerste Berufung: Wir sind das Licht der Welt. Wir sind der Frieden, wir sind das Eine, neben dem es kein Zweites gibt.
Jahrestraining „Handauflegen in unserer Zeit“ 2023/24 - Thema: Frieden
Beginn: Dezember 2023
Das Handauflegen ist ein spiritueller Übungsweg, es ist ein Weg des Friedens. Um in diesem Sinne wirken, anderen Menschen helfen, sie heilen zu können, ist es notwendig, sich den eigenen Prozessen zu öffnen, die unser Mensch-Sein konstituieren und sich die Frage zu stellen: Was verhindert es, in Frieden zu sein? Frieden zu geben? Mir selbst. Den anderen. Wenn wir alle so sehr nach Frieden streben, warum gelingt es dann nicht, ihn intra- und interpersonell zu verwirklichen? Um der Komplexität unseres Daseins gerecht zu werden, soll unsere Existenz daher unter dieser Fragestellung von der Wurzel bis zur Krone betrachtet werden. Es werden Methoden angeboten, die es ermöglichen, mit unserer Essenz in Kontakt zu kommen, die frei von allen Beschränkungen und in Frieden ist.
Heil-Sein und In-Frieden-Sein sind nicht voneinander zu trennen. In der Stille des Seelengrundes finden wir die unauflösbare Einheit mit dem ewigen Sein, das immer in Frieden ist. Es gilt, in der Praxis der Meditation, des Seelischen Erforschens und im Handauflegen den Ort in uns zu finden, der ungestört von allem Außen in Stille ist.
Der zentrale Aspekt dieser zehn Wochenenden ist das Einüben in die Praxis des in Frieden-Seins. In der Meditation versuchen wir in uns dem Göttlichen nahe zu kommen, in Gott zu sein, eins zu sein. Im Seelischen Erforschen erfahren wir in der Partnerarbeit Offenheit, Vertrauen, Angenommensein. Im Handauflegen erleben wir über die physische Praxis Einheit und Frieden.
An den zehn Wochenenden wollen wir der Komplexität der menschlichen Natur allem Raum geben, um zu begreifen, warum wir uns alle so sehr nach Frieden sehnen - und dennoch nur zu häufig Unfrieden ist.
Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar ist ein Vertrautsein mit der Praxis des Handauflegens, wobei es keine Beschränkung auf eine bestimmte Schule des Handauflegens gibt. An den zehn Wochenenden folgt die Praxis allerdings dem Konzept der Open Hands-Schule nach Anne Höfler. Hilfreich ist es daher auf jeden Fall, wenn die Teilnehmer*innen zumindest einen Einführungskurs im Handauflegen nach Open Hands absolviert haben, was jedoch, wie gesagt, nicht Voraussetzung ist.
Für das Jahrestraining ist eine schriftliche Bewerbung notwendig. Schildern Sie bitte kurz Ihre Erfahrungen im Handauflegen, eine kurze Vita und schicken Sie ein aktuelles Foto. Die Bewerbung kann auf dem Postweg oder per E-Mail zugeschickt werden:
per Post: Dr. Hubertus Tigges
Bahnhofstraße 21/1
88677 Markdorf
per Mail: [email protected]
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Das Wochenende beginnt am Freitag um 17.30 Uhr und endet am Sonntag um 13 Uhr.
Die Themen an den zehn Wochenenden:
1. Wochenende: Innere Verpflichtung, selbst heil zu werden und als Instrument der göttlichen Kraft in der Welt zu handeln. Innere Verpflichtung, nach Frieden zu streben, Frieden zu sein, das Handauflegen als Friedensdienst zu begreifen.
Wurzelchakra: Überleben, Existenzangst, Fortpflanzung, Lebenskraft, Vitalität, Gerechtigkeit, Schutz, Ordnung - und seine Beziehung zum Frieden
2. Wochenende: Das zweite Chakra, das Sakralchakra konfrontiert uns mit unseren eigenen Emotionen. Hier sind tiefe seelische Verletzungen gespeichert. Wut, Neid, Eifersucht, Gier - all diese Urgefühle finden sich hier. Aber auch Verlust, Unabhängigkeit, Stärke, Kontrolle, Macht. Moral.
Dieses zweite Wochenende widmet sich der Auseinandersetzung mit Kindheitsbindungen, im Zentrum steht das Verhältnis zur Mutter.
3. Wochenende: Noch einmal steht das zweite Chakra im Mittelpunkt, diesmal unter Berücksichtigung der Kindheitsbindung an den Vater.
Darüber hinaus soll die genealogische Verquickung betrachtet werden, soweit es für den Einzelnen nachvollziehbar ist. Hier gilt es, die Frage zu klären, wie das epigenetische Feld das Thema Frieden befördert oder behindert.
4. Wochenende: Das dritte Chakra, das Solarplexuschakra, fordert den Umgang mit Kritik und Urteilen. Hier geht es u. a. um unser Selbstbewusstsein, um unser Selbstbild. Und um das innere Kind in Auseinandersetzung mit der Komplexität des erwachsenen Ich. Ist hier Frieden?
5. Wochenende: Das vierte Chakra, das Herzchakra führt zum Lebensthema Liebe und Mitgefühl. Aber auch zu all den anderen negativen Gefühlen, die damit verbunden sind, wenn Liebe scheitert, Beziehungen zerbrechen und aus Frieden und Glück Unfrieden und Trauer wird.
Was bedeutet es, im Herzen Frieden zu finden? Thematisiert wird die Beziehung zu unserem inneren Kind und seine Bedürftigkeit.
6. Wochenende: Das fünfte Chakra und die Art und Weise, wie wir uns ausdrücken, Entscheidungen treffen, kommunizieren. Wie bringen Worte Frieden? Wie können Worte verletzen? Was können Worte bewirken?
7. Wochenende. Das sechste Chakra: Mit dem sechsten, dem Stirnchakra begeben wir uns in die „höheren Sphären“. Das „Dritte Auge“ ist das Auge der Hellsichtigkeit, der Visionen und Erkenntnisse. Können wir die „Wahrheit“ sehen? Und bringt sie uns Frieden? Gibt es nur „die eine Wahrheit“? Warum pflegen wir als Menschen-Welten-Gemeinschaft „Wahrheiten“, die wir so zu verteidigen glauben müssen, dass nicht Frieden, sondern Krieg die Konsequenz ist?
8. Wochenende widmet sich dem Thema „Traum“ und der Möglichkeit, im Traum unser wahres Selbst zu erkennen. Wir schauen auf unser vermeintliches Zentralorgan, das Gehirn, und betrachten die physiologische Abhängigkeit von Sein und Handeln, von Konzepten und Vorstellungen von den Strukturen des Gehirns.
9. Wochenende gelangt mit dem 7. Chakra zum Tor zur Transzendenz, den Lebensthemen Spiritualität und Glauben an eine höhere Kraft, Hingabe. Finden wir hier Frieden?
10. Wochenende: Was bedeutet es, in Frieden zu sein?
Seminarkosten:
1500,00 Euro, zahlbar in zehn Raten zu 150,00 Euro zu Beginn des jeweiligen Wochenendes. Die Kosten für ein versäumtes Wochenende werden nicht erstattet. Es besteht aber die Möglichkeit, ein verpasstes Wochenende im Folgejahr nachzuholen.
Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden am Veranstaltungsort abgerechnet. Weitere Informationen dazu unter www.seminarzentrum-sonnenstrahl.de
Anmeldeschluss ist der 15. Oktober 2023
Erstes Wochenende Fr., 08.12.2023, 18:00 Uhr-So.,10.12.2023, 14:00 Uhr
Die weiteren Termine:
Fr., 19.01.2024, 18:00 Uhr - So., 21.01.2024, 14:00 Uhr
Fr., 16.02.2024, 18:00 Uhr - So., 18.02.2024, 14:00 Uhr
Fr., 15.03.2024, 18:00 Uhr - So., 17.03.2024, 14:00 Uhr
Fr., 19.04.2024, 18:00 Uhr - So., 21.04.2024, 14:00 Uhr
Fr., 17.05.2024, 18:00 Uhr - So., 19.05.2024, 14:00 Uhr
Fr., 14.06.2024, 18:00 Uhr - So., 16.06.2024, 14:00 Uhr
Fr., 19.07.2024, 18:00 Uhr - So., 21.07.2024, 14:00 Uhr
Fr., 16.08.2024, 18:00 Uhr - So.., 18.08.2024, 14:00 Uhr
Fr., 13.09.2024, 18:00 Uhr - So., 15.09.2024, 14:00 Uhr